Coaching

Musiker verdienen und brauchen – ebenso wie Hochleistungssportler – Coaching und kompetentes Feedback, um ihr Potenzial zu entfalten und sich bestmöglich weiterentwickeln zu können. Selbst die besten Spieler – und gerade sie! – sind beständig auf der Suche nach neuen Wegen, ihre Performance und ihre Auftrittserfahrung zu verbessern. Das eigene Instrument zu beherrschen, garantiert noch keinen Erfolg. Musikalische Meisterschaft und Selbstvertrauen erwachsen vielmehr aus der kontinuierlichen Erforschung und Weiterentwicklung der eigenen Technik des Übens und der Auftrittsvorbereitung.

Mein Coaching-Stil basiert auf Techniken, die ich in der Auseinandersetzung mit den Themen »Audiation« und »Externer Fokus« entwickelt habe. Ein zentraler Punkt ist für mich die Fokussierung auf das angestrebte musikalische Ergebnis und auf eine sensorische Aufmerksamkeit anstelle einer technischen Analyse oder der bewussten Konzentration auf die Koordination der eigenen Bewegungen. Zentrale Elemente meines Coachings sind daher mentales Training, die Anwendung der »hörenden Imagination« und die Entwicklung eines rhetorischen Ansatzes für das Einstudieren neuen Repertoires. Eine klare, sinnlich wahrgenommene Vorstellung davon, was Sie mit Ihrem Spiel ausdrücken wollen, ist die Basis für Ihre technische und musikalische Meisterschaft. Das Ziel ist es, sich vollständig auf die Aufgabe zu fokussieren – und damit Zweifeln und Ängsten keinen Raum zu geben.

Wenn Sie Interesse daran haben, durch ein persönliches Coaching Ihre Fähigkeiten und Ihr Selbstvertrauen zu steigern, Sie sich bei der Vorbereitung von Probespielen oder Auftritten kompetent begleiten lassen oder sich als Dozent im praktischen Vermitteln von effizienten Übetechniken coachen lassen möchten, kontaktieren Sie mich unter info@optimal-ueben.de

Workshops zum Thema »Optimal üben«

»Wenn Sie nicht besser werden, liegt es nicht daran, dass es Ihnen an angeborenem Talent mangelt.
Es liegt daran, dass Sie nicht in der richtigen Weise üben.«

Anders Ericsson

 

Optimal üben

  • Ein Workshop zu effektiven und kreativen Übemethoden. Dieser Workshop hat das Ziel, Musiker und Lehrende zu befähigen,
  • die grundlegenden Prinzipien des psychomotorischen Lernens zu verstehen,
  • die Stärken und Schwächen in der eigenen Übepraxis (bzw. in der der eigenen Schüler) zu identifizieren und daran zu arbeiten und
  • Übemethoden und -strategien anzuwenden bzw. zu vermitteln.

Weitere Informationen erhalten Sie hier:
info@optimal-ueben.de

Stimmen zum Coaching:

Eine lebensverändernde Konzerterfahrung

(Von einer Solistin im Bereich der Alten Musik)

»Liebe Susan, ich hatte eine Konzerterfahrung, die nicht weniger als lebensverändernd war – total fokussiert auf mich selbst und auf die Musik, wirklich entspannt und voller Vertrauen. Der langsame Satz war ein so tiefes Fließen, dass nichts schiefgehen konnte! Morgen früh live im Radio, und Concertgebouw-Debut am Mittag. Ich werde damit weitermachen, VIELEN Dank!«

(Am nächsten Tag:)

»Das Concertgebouw Debut war genauso, wie ich es mir erträumt habe! Aber das Beste ist, was ich darüber gelernt habe, wie ich mir selbst mehr vertrauen kann.«

Audiation: Musik als Sprache betrachten

(Von einem Klarinettisten eines großen Symphonieorchesters)

»Nachdem ich mich mit Audiation beschäftigt hatte, beschloss ich, das Gelernte gleich in die Praxis umsetzen; am nächsten Tag spielte ich ein Konzert mit Messiaens »Quartett für das Ende der Zeit«. Ich gebe einfach mal einige Beispiele:

Die drei Noten vor Wiederholung, die mit fp und tenuto bezeichnet sind verlangen einen bestimmten Ansatz und ein Ausklingen, das mit der Akustik des Raums korrespondiert. Ich wollte, dass diese Töne wie Gongs klingen, die das Ende der momentanen Freiheit verkünden (davon handelt die Musik davor) – anstatt mir daher selbst komplexe Instruktionen zu geben, wie ich diese Töne erzeugen könnte (in der Art von »Atme so, Attacke für so und so lange, dann loslassen…«), stellte ich mir einfach den Klang von Gongs vor und imaginierte, ich würde das Ende der Zeit verkünden.

[…] Beim darauf folgenden, schwierig zu spielenden Triller entschied ich mich, mich auf das Bild zu fokussieren, dass das Universum als Folge der Gongschläge implodiert – und wie durch ein Wunder konnte ich genau den Effekt erzielen, der mir vorschwebte.Ein kurioser Nebeneffekt dieser Art zu denken war, dass ich während der Aufführung gar nicht darüber nachdenken brauchte, wie ich atme, was bei einer acht Minuten langen durchgängigen Solo-Passage bemerkenswert ist. Indem ich mich auf das Bild fokussierte, das ich erzeugen wollte, atmete ich automatisch so, dass ich den richtigen Ansatz hatte und den Ton so halten konnte, dass sich die auseinander hervorgehenden Ausdrucksqualitäten der Komposition vermittelten.«

Feedback Buch

(Von einer Flötistin)

»Als erfahrene Konzertmusikerin habe ich meine ganz eigene Mischung aus gesundem Lampenfieber, abwechselnder Übelust und -unlust und natürlich der ewigen Suche nach genug Vorbereitungszeit für meine Auftritte. Als ich einmal ein ziemlich wichtiges Konzert mit einer unguten Kombination aus mangelnder Zeit, Anreisestress und Auftrittsangst vor mir hatte, halfen mir einige Techniken aus „Optimal Üben“ zusammen mit einem intensivem Kurzcoaching bei Susan Williams. […] Das Buch gibt ganz klare, schnörkellose, sofort umsetzbare Tipps, die mir auf die Schnelle geholfen haben, den richtigen Fokus zu finden, um das Konzert souverän über die Bühne zu bringen. […] Schon der Beginn der Arbeit mit diesem Buch hat mir große Türen der Freiheit und Mühelosigkeit beim Üben, Proben und Konzertieren eröffnet, die ich nicht mehr missen möchte.«

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